Dass kritische Stimmen im Internet – trotz des hohen und schützenswerten Gutes der Meinungsfreiheit – einem nicht unerheblichen Risiko ausgesetzt sind, sich in den Fußfallen eines teilweise absurden Medienrechts (oder was einige dafür halten) zu verfangen, ist nicht mehr ganz so neu.
Womit sich der Blogger auseinander setzen muss, reicht dann vom Sockenpuppen–Vigilantismus niederrheinischer Machart, bei dem es vorrangig um die Diskreditierung und Kriminalisierung des „Gegners“ geht, über Abmahnungen wegen banaler formaler Mängel, bis zu dem, was der österreichische Video-Blogger Jörg Wipplinger derzeit erleben darf.
Hören Sie sich Jörgs Geschichte an, und wenn Sie der Meinung sind, dass Kritikfähigkeit, Skeptizismus und Meinungspluralität im Internet dringen notwendig sind, überweisen Sie ein ihm paar Euronen, oder auch ein paar mehr; es ist eine sinnvolle Investition.
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